Herzlich Willkommen
MBEP – Mindfulness Based Empowerment Program
Du hast Erfahrungen mit MBSR, Achtsamkeit Therapie oder Coaching, aber das Gefühl „es geht nicht weiter“?
Du hast erlebt, dass Achtsamkeit hilft, aber im Alltag geht das immer wieder unter?
Du bist auf der Suche nach einer sowohl strukturierten als auch individuellen Vertiefung nach einem abgeschlossenen MBSR Kurs?
Du bist häufiger erschöpft und möchtest mögliche Ursachen erforschen?
Oder du bist einfach interessiert Dich und die Funktionsweise der Psyche besser kennenzulernen?
Dann ist das 8 Wochen MBEP Training möglicherweise ein wichtiger Baustein auf Deinem weiteren Weg.
Das nächste MBEP Training findet statt vom 23.10.2024 bis zum 11.12.2024 in Köln und Online.
Das 8 Wochen MBEP Programm
MBEP: Der nächste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstermächtigung und /-wirksamkeit. Im Mindfulness Based Empowerment Program findest Du Struktur und Tools, Expertise von sehr erfahrenen Trainer*innen, und den Raum für forschenden, freiwilligen, nicht-wertenden Einsichts-Dialog* bezogen auf Deine individuellen Themen. Du hast die Möglichkeit, Dich tiefer verstehen zu lernen, Widerstände zu entdecken und Deinen Bedürfnissen und Werten auch im Alltag näher zu kommen.
In MBEP werden die hilfreichsten Elemente der Achtsamkeit, Gestalttherapie, Verhaltenstherapie und Schematherapie so kombiniert, dass sie ein Programm bieten, das Dir die Möglichkeit gibt die nächsten Schritte auf Deinem Weg strukturiert anzugehen.
Individuelle Krisen und Stressbelastung
MBEP ist für Teilnehmende, die sich gegenwärtig gestresst erleben ebenso geeignet, wie für Menschen, die eher mittel- oder langfristige Veränderungen anstreben. Aufbauend auf den vermutlich schon bekannten Themen der Achtsamkeit, Entspannungsinterventionen, Schlafhygiene und Stressbewältigung, wird im MBEP der Schwerpunkt auf die Zuwendung zu Werten, Bedürfnissen, inneren Antreibern, Widerständen, Glaubenssätzen und innere Kind Arbeit gelegt. So kann die Bewältigung akuter Krisen und Stress auch auf einer tieferliegenden Ebene gelingen.
Prävention
Die wichtigste Kompetenz, die wir im 21. Jahrhundert benötigen, sei die Weiterentwicklung unserer emotionalen Intelligenz, schreibt einer der wichtigsten Denker unserer Zeit Yuval Harari (unter anderem Autor des Weltbestsellers Homo Deus). Im MBEP liegen wir großen Wert darauf, die Fähigkeit zu stärken, achtsam mit Krisen, emotionaler Überforderung und ständiger Veränderung umzugehen. Das nennen wir Prävention.
Persönliche Weiterentwicklung und Wachstum
MBEP vermittelt eine Haltung zu sich selbst (und anderen) und damit ein grundlegendes Modell und Verständnis für den Weg persönlicher Weiterentwicklung. Mit Methoden aus der modernen Psychologie und Achtsamkeit. Dazu gehören Wertearbeit, Forschen, Lernen, wie wir als Mensch im bio-psycho-sozialen Feld existieren und welchen Einfluss bisher nicht bewusste Prozesse auf unser Leben und unsere Gewohnheiten haben (innere Antreiber, inneres Kind). Die gewünschte Entwicklung entsteht aus Wissen, Bewusstheit und Handeln.
MBSR Vertiefungsprogramm - MBSR 2.0
MBEP geht da weiter, wo MBSR aufhört. Selbstverständlich mit der Fortsetzung und/oder dem Wiedereinstieg in Deine wertvolle Achtsamkeitspraxis.
Dazu gehören neben gemeinsamen Meditationsübungen auch die Vertiefung im Verständnis von Bedürfnissen und Werten, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge, noch bewusstere Selbstwahrnehmung und Selbst-Mitteilungsfähigkeit in der Begegnung mit Menschen im privaten und beruflichen Feld.
Alles in einem strukturierten Programm über 8 Wochen mit Methoden aus der modernen Psychologie und Hirnforschung.
Emotionale Erschöpfung angesichts globaler Krisen
Ein besonderer weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss gegenwärtiger regionaler und globaler Krisen und Folgen für unser psychisches Wohlbefinden und den Alltag. Die kollektive Erschöpfung in der Gesellschaft nimmt weiter zu, das zeigen Studien deutlich. Im MBEP lernst Du die Einflussmöglichkeiten hierauf zu verstehen, sie in Dir bewusster wahrzunehmen statt sie als dauerbelastendes Hintergrundrauschen, Erschöpfung, Resignation, Entfremdung, Fatalismus oder Überforderung zu erleben.
Trainer*innen - die professionelle Leitung
Der Markt ist voll von erfolgverspechenden, schnellen Methoden, die Wirksamkeit suggerieren und doch an der Oberfläche bleiben. MBEP wird von umfangreich erfahrenen (mind. 10 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen im Einzel- und Gruppensetting), professionell in den Bereichen Achtsamkeit und Psychologie ausgebildeten und in MBEP weitergebildeten Therapeut*innen geleitet. Anders als MBSR wird MBEP immer von einer weiblichen Trainerin und einem männlichen Trainer in gemeinsamer Leitung begleitet. So sind intensivere, zielgerichtete und vor allem individuelle Prozesse möglich und die Teilnehmer*innen bekommen noch mehr Aufmerksamkeit für ihre Anliegen und individuellen Wege.
Sie möchten MBEP TrainerIn werden? Senden Sie eine Bewerbung an ausbildung@mbep.org für weitere Informationen.
Ablauf, Termine, Kosten
8 Wochen á 2,5 Stunden in einer Gruppe mit ca. 12 Teilnehmer*innen. Teilnahme hybrid möglich (vor Ort und Online)
Teilnahme an einem Tag der Achtsamkeit von 9-16 Uhr
Das nächste Training findet vom 23.10.2024 – 11.12.2024 in Köln statt.
Die Kosten für die Leitung durch 2 Trainer*innen betragen: 780,– EUR (Ermässigung für Menschen mit geringem Einkommen möglich – sprechen Sie uns gerne an!)
Leitung: Alexander Kopp (Gestalttherapeut und Zen Mönch) und Helene Kellner (psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin)
MBEP – Das 8 Wochen Programm
Woche 1 - Achtsamkeit: Das Fundament
Wir sehen Achtsamkeit als Zutat zum selbstwirksamen Leben an. So wie die Bassline in einem Song Rhythmus und Melodie verbindet und trägt. Diese Sichtweise setzt sich immer mehr auch im Bereich der Psychologie durch.
Theorie
- Achtsamkeit als das Fundament für Selbst-Bewusstsein, Veränderung oder Akzeptanz
- Nutzen von Achtsamkeit
- Auffrischung von Wissen und Praxis
- Ungünstige Nebenwirkungen (z.B. Verstärkung der Isolation statt Kontakt, Spiritual Bypassing statt wertorientiertem Handeln, Beliebigkeit, Gleichgültigkeit statt Gleichmut, Egozentrik, Selbstoptimierung vs. Selbst-Bewusstwerdung)
- Wie will/kann ich Achtsamkeit praktizieren?
- Was hält mich immer wieder davon ab?
- Was kann ich tun, um auf dem Weg zu bleiben, was unterstützt mich?
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird.
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Anleitung zur Alltagsbeobachtungen: individuelle Reflexion zum Thema Widerstände, Ursachen, die eine regelmäßige Praxis erschweren / verhindern, mögliche Wege zur Veränderung
Woche 2 - Die innere Landkarte: Glaubenssätze (Antreiber und Kritiker), inneres Kind, Bewältigungsstrategien
Theorie
Aus der empirischen Psychologie und Forschung sowie aus der klinischen Beobachtung wissen wir, dass es zahlreiche Hilfsstrategien für den menschlichen Organismus und die Psyche gibt, um im Gleichgewicht zu bleiben und viele davon sind zu gegebener Zeit hilfreich und überlebensnotwendig. Mit der Zeit geschieht es jedoch oft, dass der Beipackzettel der Bewältigungs- und Hilfsstrategien, vor allem, wenn diese unbewusst bleiben, deutlich zunehmen kann. Insofern wenden wir uns in dieser Woche vor allem dem Verständnis und dem Entdecken von:
- Schemata
- Glaubenssätzen
- Prägungen des inneren Kindes
- inneren Antreiber
- Bewältigungs- und Kompensationstrategien zu.
Wir erarbeiten, damit die Landkarte für das achtsame Forschen und die achtsame Selbstbewusstwerdung. Diese dient im weiteren Verlauf als Grundlage für individuelles Erforschen im Training und innere Veränderungsprozesse sowie äußere Handlungsschritte.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Anleitung zur Alltagsbeobachtungen: Innere Kind Momente und Momente der Selbstkritik und des sich selbst unter Druck setzens
Woche 3 - Bedürfnisse: Wir alle haben Sie – doch kennen wir Sie?
Theorie
- Was sind Bedürfnisse?
- Welche physiologischen und psychologischen Bedürfnisse gibt es?
- Warum wissen wir oft nicht, was wir brauchen und wie können wir uns dem wieder annähern, was uns nährt?
- Unterschiede zwischen Bedürfnissen und Strategien zur „vermeintlichen“ Bedürfnisbefriedigung
- Wie kann Achtsamkeit helfen, Bedürfnisse zu spüren?
In Maslows Bedürfnis-Pyramide findet sich das biopsychosoziale Modell wieder: Biologische, sozial-gesellschaftliche und psychologische Faktoren beeinflussen unser Wohlbefinden und unsere Bedürfnisbefriedigung. Persönliche und Globale Krisen, die überwiegend zu den sozialen Faktoren gezählt werden, wirken dabei häufig auf alle vier psychologischen Grundbedürfnisse (Vgl. Grawe) ein: Wir fühlen uns allein/getrennt, in unserer (Handlungs-)Freiheit eingeschränkt, nicht mehr sicher, orientierungslos und ausgeliefert und erleben dabei eine Vielzahl aversiver Gefühle.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Anleitung zur Alltagsbeobachtungen: individuelle Reflexion zum Thema Bedürfnisse
Woche 4 - Werte: Die Grundlage menschlicher Orientierung und Kompass unseres Handelns
Theorie
- Was sind Werte, warum brauchen wir diese?
- Mit welchen Werten bin ich individuiert?
- Welche Werte sind zu hinterfragen/zu verändern?
- Wie kann ich Werte verändern?
- Welchen Beipackzettel haben Werte?
- Welche Bedrohungen und Chancen bietet Leben in einem Klima des Wertewandels?
- Wie kann ich meine Werte bewusster wahrnehmen und nach Ihnen handeln (auch Nicht-Handeln ist Handeln)?
- Was geschieht, wenn ich meine Werte nicht kenne und nicht Ihnen gemäß handle?
- Welche Rolle spielen Werte bei Konflikten?
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Anleitung zur Alltagsbeobachtungen: Erstellen einer individuellen Wertelandkarte, individuelle Reflexion zum Thema Werte
Woche 5 - Achtsamkeit meets Phänomenologie: Wie wir den Kontakt zu Bedürfnissen und Werten finden
Theorie
Nachdem wir uns den theoretischen Grundlagen aus der Psychologie zugewendet haben, geht es in dieser Woche um die konkrete Frage, wie wir im Hier und Jetzt erforschen können, wie wir den Kontakt zu unseren Bedürfnissen und Werten verhindern oder unterbrechen und welche Phänomene (Gedanken, Bilder, Emotionen, Körperempfindungen, Sinneseindrücke) sich im individuellen Erleben zeigen. Hierbei bietet die Struktur aus der Gestalttherapie, die so genannte Gestaltwelle, eine hilfreiche Grundlage, mit der wir in Verbindung mit Achtsamkeit genau dieser Frage auf den Grund gehen können:
- Introjekte: Manchmal übernehmen wir unbewusst Überzeugungen und Verhaltensweisen von anderen, die uns nicht wirklich entsprechen. In unserem Programm vermitteln wir, solche Muster zu erkennen und achtsam zu hinterfragen.
- Konfluenz: Dies beschreibt das Phänomen, bei dem die Grenzen zwischen uns selbst und anderen verschwimmen. Dies kann dazu führen, dass wir uns weniger bewusst sind, was wir wirklich wollen und fühlen. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, unsere eigenen Bedürfnisse klarer wahrzunehmen.
- Projektion: Manchmal schreiben wir anderen Menschen Gefühle oder Eigenschaften zu, die eigentlich in uns selbst liegen. Wir werden erforschen, wie wir solche Projektionen erkennen und damit (besser) umgehen können.
- Retroflektion: Dies bedeutet, dass wir manchmal Gefühle, die eigentlich auf andere gerichtet sind, gegen uns selbst richten. Wir werden gemeinsam erforschen, wie wir diesen Kreislauf verändern können.
- Deflektion: Wenn wir uns von unseren eigenen Bedürfnissen oder von anderen Menschen abwenden, kann dies ein Schutzmechanismus sein. Wir werden achtsam erkunden, wie wir in Kontakt mit uns selbst und anderen bleiben können.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Anleitung zur Alltagsbeobachtungen: Bewusstmachen und Reflexion von Momenten, in denen der Kontakt mit Werten und Bedürfnissen unterbrochen wird auf Basis des Gelernten
Woche 6 - Individuelles Forschen I – Unbewusstes ins Bewusstsein holen
Im wertfreien, freiwilligen, forschenden Einsichtsdialog im eigenen Tempo werden wir in dieser Woche, das theoretisch verstandene und individuell reflektierte konkreter ins Bewusstsein holen und schon allein durch das bewusstere Wahrnehmen und Verstehen Veränderungen unterstützen. Wir stützen uns dabei auf das Phänomen des Paradoxons der Veränderung: Veränderung geschieht nicht primär dadurch, dass ich ein überforderndes Idealbild meiner Selbst entwerfe, dem ich dann versuche zu entsprechen und immer wieder daran scheitere, sondern indem ich bewusster werde, wer ich gerade bin und lerne, bestimmte Dinge zu akzeptieren, wie sie sind oder Handlungsoptionen und Alternativen sowie Perspektiven zu verändern.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Individuelle Reflexionsübung entsprechend des eigenen Wunsches nach weiterer Vertiefung
Woche 7 - Individuelles Forschen II – Unbewusstes ins Bewusstsein holen
Im wertfreien, freiwilligen, forschenden Einsichtsdialog im eigenen Tempo werden wir in dieser Woche, das theoretisch verstandene und individuell reflektierte konkreter ins Bewusstsein holen und schon allein durch das bewusstere Wahrnehmen und Verstehen Veränderungen unterstützen. Wir stützen uns dabei auf das Phänomen des Paradoxons der Veränderung: Veränderung geschieht nicht primär dadurch, dass ich ein überforderndes Idealbild meiner Selbst entwerfe, dem ich dann versuche zu entsprechen und immer wieder daran scheitere, sondern indem ich bewusster werde, wer ich gerade bin und lerne, bestimmte Dinge zu akzeptieren, wie sie sind oder Handlungsoptionen und Alternativen sowie Perspektiven zu verändern.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Individuelle Reflexionsübung entsprechend des eigenen Wunsches nach weiterer Vertiefung
Woche 8 - Ins Handeln kommen oder bewusst nicht handeln
Im Verlauf der zurückliegenden Wochen werden sich bereits (Verhaltens-) Veränderungen und neue Handlungsoptionen zeigen und bereits umgesetzt sein. In dieser Woche beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Schritte auf dem weiteren Weg konkret gegangen werden könnten. Dazu gehört auch die Option, sich bewusst dafür zu entscheiden nichts zu verändern oder nicht zu handeln – in diesem Fall besteht der Unterschied darin, sich auch im Nicht-Handeln als handelndes Subjekt zu erleben, das die Macht hat, zu entscheiden und nicht den Umständen „ausgeliefert“ ist.
gemeinsame Praxis
angeleitete Meditationen und angeleitete Reflektionsübung
Vertiefung im Alltag
Wir stellen in jeder Woche Material und Übung zur Verfügung, mit dem die Vertiefung des Themas der Woche unterstützt wird
Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeitsübungen angepasst auf die individuelle Situation (je nach eigenem Übungsfortschritt und Machbarkeiten)
Individuelle Reflexionsübung Gewohnheiten verändern – ins Handeln kommen.
Anmeldung und Termine
Das nächste MBEP Training findet statt
vom 23.10.2024 bis 11.12.2024 (jeweils Mittwoch Abend von 19.00 – 21.30 Uhr)
in Köln (Teilnahme Hybrid möglich).
Tag der Achtsamkeit von 9.00 – 16.00 Uhr am Samstag, den 7.12.2024.
Leitung:
Alexander Kopp (Gestalttherapeut und MBSR Lehrer)
und Helene Kellner (psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin).
Kosten: 780,– EUR inkl. MwSt.*
*Ermäßigung für Menschen mit geringem Einkommen möglich – sprechen Sie uns gerne an!
MBEP TrainerIn werden?
Sie Haben Interesse daran, MBEP Trainer oder Trainerin zu werden? Darüber freuen wir uns sehr.
Über den nachfolgenden Button haben Sie die Möglichkeit, sich in unserem Verteiler zu registrieren und erhalten dann zu gegebener Zeit Informationen zu den von uns angebotenen Ausbildungen für MBEP Trainerinnen in 2025 und 2026.
Der wertfreie, forschende Einsichtsdialog beim MBEP Training
Zur Orientierung haben wir in folgender Tabelle eine Übersicht erstellt, welche dialogische, achtsame, wertfreie Haltung die freiwilligen und selbstbestimmten Veränderungsprozesse der Teilnehmer*innen im MBEP Training unterstützt:
Aspekt | MBEP: freiwilliger, wertfreier, phänomenologischer Einsichtsdialog | Andere Verfahren: Deutend-analytischer, wertender, lösungsorientierter Dialog |
Zielorientierung | Förderung von Authentizität, Ganzheit und einem tieferen Verständnis der eigenen Existenz | Klare Fokussierung auf Problemlösung und Zielerreichung. |
Bewertung und Interpretation | Keine Wertungen, wodurch ein offener Raum für Selbstentdeckung und Selbstakzeptanz-/mitgefühl entsteht. | Schnelle Identifikation und Kategorisierung von Problemen. |
Rollenverteilung Trainer*innen/Teilnehmer*innen | Förderung einer gleichwertigen und authentischen Beziehung. | Klare Rollenverteilung kann dem Klienten Sicherheit geben. |
Veränderung und Entwicklung | Tiefgreifende, authentische und langanhaltende Veränderungen im Verhalten und/oder Selbstakzeptanz. | Effizient bei kurzfristiger Problemlösung und Verhaltenstraining. |
Integration von Körper und Geist | Bezieht körperliche Empfindungen und Gefühle in den Prozess ein. | Weniger Fokus auf den Körper, mehr auf Gefühlen, Gedanken und Verhalten |
Paradox der Veränderung | Würdigung/Bewusstwerdung des Bestehenden unterstützt die Veränderung. | Fokus auf sofortige Veränderung kann Widerstand hervorrufen, weil möglicherweise Würdigung/Bewusstwerdung des bestehenden fehlt. |
Umgang mit Ängsten | Ängste werden tiefer erforscht, was langfristig zu einer veränderten Haltung Ängsten gegenüber führt. | Konkrete Strategien zur Bewältigung von Ängsten können schnell erarbeitet werden. |
Beziehungsfähigkeit | Förderung authentischer Beziehungen durch tieferes Verständnis von sich selbst und Anderen. | Direkte Ansätze zur Verbesserung zwischenmenschlicher Fähigkeiten. |
Achtsamkeit | Fördert eine ganzheitliche Achtsamkeit als integralen Bestandteil des Lebens und der Selbstwahrnehmung. | Kann Achtsamkeitstechniken zur kurzfristigen Stressbewältigung vermitteln. |
Selbstmitgefühl | Ermöglicht ein Erleben von Selbstmitgefühl durch Akzeptanz und Selbsterkenntnis. | Kann Methoden zur Förderung von Selbstmitgefühl lehren. |
Sinn/Spiritualität | Erleben von Verbundenheit in der Gruppe und im Dialog durch Bewusstwerdung des gemeinsamen Menschseins. | Kann spirituelle/Sinn Aspekte in die Problemlösung integrieren, wenn relevant. |
Kontakt/Datenschutz
Impressum
Pflichtangaben gem. § 6 Teledienstedatenschutzgesetz (TDG)
Angaben gemäß § 5 TMG
Name und Anschrift:
Dipl.-Psych. Helene Kellner
Psychologische Psychotherapeutin
c/o Praxisgemeinschaft für Psychotherapie & Coaching
Hohenstaufenring 39
50674 Köln
Alexander Kopp – Mindful Life Coaching
Dürener Strasse 220
50931 Köln
Kontakt:
www.mbep.org
Gesetzliche Berufsbezeichnung (Helene Kellner):
Psychologische Psychotherapeutin, verliehen in der Bundesrepublik Deutschland
Maßgebliche berufsrechtliche Regelung (Helene Kellner):
Gesetz über die Berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz – PsychThG) v. 16.06.1998 (BGBl. l S. 1311), zuletzt geändert am 20.06.2002 (BGBl. l S. 1946, 1996).
Heilberufsgesetz NRW
Arztregisternummer (Helene Kellner):
2782797 (Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein)
Zugehörige Aufsichtsbehörde gem. § 6 Nr. 3 TDG (Helene Kellner):
Psychotherapeutenkammer NRW
Willstätterstraße 10
40549 Düsseldorf
Tel.: 0211/52 28 47-0, Fax: 0211/52 28 47-15, E-Mail: info@psychotherapeutenkammer.de, Internet: www.ptk-nrw.de
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung (Helene Kellner):
Name und Sitz der Gesellschaft:
ADCURI GmbH
Lise-Meitner-Str. 1-13
42119 Wuppertal
Steuernummern:
223/2267/3696 Alexander Kopp
214/5108/3301 Helene Kellner
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Stand: 02.06.2022
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